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Da ich weiß, dass über meine Person, Herbert Ebert, wohnhaft in Lutherstadt Eisleben, einige Lügen im Umlauf sind, so gebe ich hier einige kurze Infos zu meiner Person, vornehmlich über mein Leben als Christ. Ich bin verheiratet und habe mit meiner Frau sechs Kinder. Themenbezogene Infos zu meiner Person sind auch in weiteren Artikel dieser Homepage zu finden.  

                                      "Lass niemand dich verachten!"

Durch Gottes Gnade habe ich seid 1993 in mündlicher und schriftlicher Form immer wieder auf falsche und irrige Lehren sowie auf moralische Sünden aufmerksam gemacht. Anfangs wurde noch darauf eingegangen und versucht, diese Abweichungen von Gottes Wort mit Zitaten aus der Bibel zu rechtfertigen. Doch bereits die biblische Entkräftung ihrer Gegenargumente wurde nicht mehr kommentiert. Weder wurden die Abweichungen korrigiert, noch wurden meine Argumente widerlegt. Seid 1997 versuchte man von Halle aus, namentlich stehen hierfür Dr. Martin Iwig und Johannes Bretfeld, mich durch Lügen und Intrigen, mit Hilfe meiner damaligen Heimatversammlung in Hergisdorf, namentlich stehen hierfür Otto Bühnemann, Jörg B. und meine Verwandtschaft, dem Hause Bürger, auszugrenzen. Durch Gottes Gnade können sie mir bis heute weder moralische noch lehrmäßige Sünden vorwerfen, was ihr Vorgehen rechtfertigen könnte. Deswegen bin ich bis heute von keiner örtlichen Versammlung wegen Bösem ausgeschlossen worden. Sie müssen also Mittel anwenden, die in dieser Welt in der Politik und in Clans üblich sind, die jedoch Gottes Wort verurteilt. (Die übrigens auch bei anderen Christen angewendet wurden: Auslöschung der örtlichen Versammlung in Friedewald, der Ausschluss von Wolfgang Bühne, das „außer Gemeinschaft setzen“ von Roger Liebi und ganzer Versammlungen.) Damit offenbaren sie ihren wahren Zustand als Christen. Ihre Urteile und Bewertungen zu meiner Person haben aus diesen Gründen heraus für mich keinerlei Bedeutung. Ich kann dieses alles mit gutem Gewissen Gott übergeben, der recht richtet. Ich hatte immer noch Hoffnung, dass es eventuell Brüder gibt, die nach Gerechtigkeit streben, doch sie können alle nur Klagen erheben und Urteile fällen, aber keiner wagt es bzw. kann es, die Klagen und die Urteile mit Fakten zu begründen.
Wer das, auf dieser Webseite beschriebene, Rechtsverständnis vertritt und nicht verurteil, von einem solchen Menschen ist absolut keine gerechte Bewertung möglich. Das Ergebnis sind immer ungerechte Urteile, die von ihnen geben werden. Hiermit ist keine gottgemäße Buße und keine Versöhnung möglich. Die Bibel ermahnt uns, sich von solchen „Gefäßen der Unehre“ wegzureinigen, siehe 2.Tim. 2.
Vielfach habe ich schriftlich und mündlich bekundet, mir meine Abweichungen von Gottes Wort aufzuzeigen. Nichts ist bis heute, deutlich und biblisch begründet, mir mitgeteilt worden. Bestenfalls: Dies weißt du doch selber, so Ernst Heidemann und Gerhard Schilling. Dr. Martin Iwig redet hier, mir gegenüber, nur in der Möglichkeitsform. Hinter meinem Rücken verbreitet er direkt Lügen über mich. (Dies war die Taktik unter Stalin bei den „Säuberungsaktionen“ in den 30ßiger Jahren des letzten Jahrhunderts: Sein Urteil selber sprechen! – Doch dies tue ich nicht, weil mir auch nichts bekannt ist.) Die Lügen, die sonst über meine Person verbreitet werden, erkenne ich nicht als Wahrheit an. Deswegen wäre ich ein Narr, wenn ich die Empfehlungen, die auch auf dieser Webseite zu finden sind, annehmen würde. Doch sie alle tun es nicht, was sie anderen empfehlen, denn sie sind, nachweislich, unversöhnlich.
Noch einige Informationen in diesem Zusammenhang über meine Person: Als Kind bin ich in die Sonntagsschule in Schmalkalden gegangen und durfte gleichzeitig die Zusammenkünfte der Heiligen besuchen. Hier wurde mir mit acht Jahren klar, dass ich mich bekehren muss, wenn ich nicht in die Hölle kommen wollte. Mit 13 Jahren wurde mir angeraten, mich taufen zu lassen, die dann auch mit 14 Jahren an mir vollzogen wurde. Der Bruder Hans Meyer aus Zwickau war mir für beides, ohne sein Wissen, eine große geistige Hilfe. Mit 17 Jahren habe ich mich bewusst in die „Nachfolge Jesu“ begeben und Gott begann Seine Schule mit mir, wofür ich im Rückblick Gott nur danken kann. Mit 18 Jahren durfte ich am Brotbrechen teilnehmen und mit 20/21 Jahren durchlebte ich bewusst Römer 7 bis zum Ende des Kapitels. Da ich nicht der Pionier- und der FDJ - Organisation beigetreten bin, deswegen durfte ich nicht studieren. Als Bausoldat lernte ich, durch entsprechende Mitglieder, verschiedene Sekten inhaltlich kennen. Keiner von ihnen konnte mir seine Heilsgewissheit bekennen. Sie alle hofften einmal, in den Himmel zu kommen. Schon damals war ich dankbar, was ich zu „den Füßen Jesu“ und bei echten Brüdern lernen konnte. Mit 22 Jahren durfte ich Sonntagschule halten und mit 26 Jahren mich mit Jugendlichen über Gottes Wort unterhalten. Dies alles hat mich angehalten, Gottes Wort zu erforschen. Seid meiner Jugend war mir Gottes Wort die alleinige Basis für meinen Glauben an Gott. Außerdem durfte ich an vielen Wortbetrachtungen, Vorträgen und Versammlungsstunden, in Verbindung mit guten und sehr guten Schriften bewährter Brüder, die Lehren der Bibel verstehen lernen. Dies alles war mir eine große Hilfe, die Wahrheit immer besser zu erkennen. Dies ist, neben der Gnade Gottes, wahrscheinlich mit ein Grund dafür, dass man mir keine falschen oder irrigen Lehren vorwerfen kann. Auf der sachlichen Ebene können sie nichts gegen mich vorbringen, so müssen sie Mittel anwenden, die in solchen Fällen schon immer üblich waren: Lügen, Intrigen und Diskriminierung.
 
„Glückselig die um der Gerechtigkeit willen verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel. Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden werden um meinetwillen. Freud euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren. -
Geliebte, lasst euch durch das Feuer der Verfolgung unter euch, das euch zur Prüfung geschieht, nicht befremden, als begegne euch etwas Fremdes; sondern insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, freut euch, damit ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken euch freut. Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! Denn der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes ruht auf euch.“

Was mir als junger Christ, der ich meist ein aufmerksamer Zuhörer der Wortverkündigungen und -betrachtungen war, viel Not und innere Übungen bereitete, war der eklatante Unterschied zwischen dem, was ich hörte und dem, was ich in der Praxis erlebte. Meine ehemaligen Sonntagschullehrer sagten dann dazu lakonisch: Theorie und Praxis sind zweierlei. Ein Beispiel: Der Bruder Wilhelm Liese aus Berlin war ein anerkannter Reisebruder, dessen Wort Gewicht hatte. Eine Predigt über Hebräer 12 ab Vers 12 hat sich mir tief eingeprägt: „Darum ‚richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie’, und ‚macht gerade Bahn für eure Füße’, damit nicht das Lahme vom Weg abkomme, sondern vielmehr geheilt werde.“ Meine Sonntagschullehrer waren auch gegenwärtig, denn sie wurden von W. Liese vor uns als treue Christen bewertet. Die Schlussfolgerung über das Gehörte war bei mir natürlich so, dass dieses auch im Miteinander der Christen umgesetzt werden soll. Doch da bin ich schwer ernüchtert worden. Wie viel negative Bewertungen alleine von Eugen Christ mir bekannt wurden über die angeblich schlechten Christen im Hause Peter, Schaft, Blödorn, Groß etc., die man zu meiden hätte, weil man sich angeblich durch diese Christen verunreinigt, dass hat mich damals erschüttert. Wenn dann mein Vater von mancher Brüderstunde kam und weitere Urteile von Eugen erzählte, wo meine Vater zur Mäßigung ermahnte, dann war hier nichts zu sehen von dem, was W. Liese gepredigt hatte: Das Lahme zu heilen, im Gegenteil: Das Lahme sollte hinausgedrängelt werden mit dem Einverständnis der Reisebrüder.
Im Herbst ca.1970/71 war Evangelisation in Schmalkalden. Wir jungen Christen hatten Lieder eingeübt und gesungen, viele Einladungen getippt und verteilt, einen kleinen Schaukasten mit Plakat an der Einfahrt zum Raum aufgestellt und auch erleben dürfen, dass recht viele Menschen der Einladung gefolgt waren, da beschimpft Eugen Christ meinen Vater am letzten Abend lauthals ohne jeglichen ersichtlichen Grund. Ich war geschockt. Selbst der Evangelist Siegfried Küttler sagte nichts zur Verteidigung meines Vaters, der sonst bei uns jungen Christen sofort alles kritisierte, was nicht seiner Meinung entsprach. Da E. Christ sich vor den Brüdern, die dieses mit hörten, nicht entschuldigt hat, deswegen schreibe ich es so offen. In wessen Auftrag hat Eugen Christ in diesen Fällen gehandelt, und warum hat ihn S. Küttler gedeckt? Im Auftrag Gottes oder gemäß der erwähnten Predigt? Nein! Er und auch S. Küttler handelten im Auftrag der Staatssicherheit und des „Ministeriums für Inneres“. Nur so lässt sich ihr jahreslanges zwielichtiges Verhalten erklären. Noch mehr Beispiele könnte ich anführen. Die Ausgrenzung der nicht „ganz treuen Christen“ habe ich damals schon nicht mitgemacht und bin Gott dankbar dafür.
Auch in Merseburg war der Einfluss der Staatssicherheit in der Versammlung erkennbar. Obwohl ich Horst Jirsak vor einem Spitzel, der ca. 2,5 Jahre zu den Versammlungsstunden kam, gewarnt hatte, hätte er mich beinahe diesem Spitzel ausgeliefert. Sein Bruder Günther war hier noch aggressiver. Als er mich einmal sehr bedrängte, überfuhr er mit seinem Auto am anderen Tag in Weißenfels ein Mädchen tödlich. Jeder andere bekennende Christ hätte in so einem Fall in der DDR eine ordentliche Strafe erhalten, doch bei ihm verlief es im „Sande“. Schon damals war mir klar, dass er über die Staatssicherheit Rückendeckung bekam und auch Michael Storek, der Günter deckte, von der Staatssicherheit instruiert war. Ebenso bin ich davon überzeugt, dass die Arbeit für „Licht im Osten“, wo von der BRD russische Bibeln und Schriften über die DDR zur UdSSR geschmuggelt wurden, mit Wissen der Staatssicherheit geschehen ist. Die verantwortlichen Brüder hierfür, damals hatte ich Kontakt zu Roland Grünhard, Günter Jirsak und Dieter Weitensdörfer, hatten sich gegenseitig beschuldigt, keine aufrichtigen Diener zu sein, sogar Kontakte zur Staatssicherheit zu haben.
Doch nicht nur hier war die Staatssicherheit gegenwärtig, sie saß jeden Sonntag in vielen Versammlungen in der DDR mit vorne am Tisch. Nur so lässt sich das oft widersprüchliche Verhalten erklären: In der Wortverkündigung wurde uns gesagt, dass wir in dieser Welt ein Licht für Christus sein und unseren Mitmenschen die frohe Botschaft von Jesus Christus vorstellen sollen. Wollte man dieses praktisch umsetzen, dann wurde fast nur genörgelt. Jedenfalls machte man es nie richtig. Dieses könnte ich an vielen Beispielen beweisen. Von den Reisebrüdern in der DDR habe ich nie eine verbale Unterstützung für mein freizeitliche Kinder- und Jugendarbeit bekommen. Gerade in Merseburg durfte ich federführend, durch die Gnade und die Bewahrungen Gottes, von Oktober 1974 bis Oktober 1983 eine Kinder- und Jugendarbeit durchführen, die in keiner Versammlung in der DDR in dieser Art stattgefunden hat. In diesem Zeitraum sind etwa 250 Kinder und Jugendliche, die kein gläubiges Elternhaus hatten, zu unseren Kinder- und Jugendstunden gekommen. Wir wussten, dass wir bespitzelt werden. Mein damaliger Chef musste wegen mir beim „Ministerium für Inneres“ vorsprechen. Da ich, durch Gottes Gnade, auch ein anerkannter Handwerker war und mein Chef mich förderte, um den Handwerksmeister als Bau- und Möbeltischler zu machen, so hatte er in dieser Weise nichts Negatives von mir zu berichten. Später wollte es mein Schwiegervater direkt unterbinden, in Eisleben Kinderarbeit weiter zu machen. Weil ich ihm nicht gehorchte, wurde ich schon damals von ihm diskriminiert. Meinen Eltern, die ab Mai 1984 mit in unserem Haushalt waren, habe ich es zu verdanken, dass ich nicht bereits 10 Jahre früher aus der Versammlung in Hergisdorf gestoßen wurde.
Die Taktik der Staatssicherheit und ihrer Diener, die in den Versammlungsstunden mit am Brotbrechen teilnahmen und mit das Wort Gottes auslegten, war klar: Jedes Zeugnis, Menschen für Christus zu Gewinnen, möglichst scheinheilig zu unterbinden, und schwache Christen, z.B. Jugendliche aus christlichen Familien, die nicht klar dem Herrn Jesus nachfolgten, durch ständige Moralpredigten die Zusammenkünfte der Christen zu vergällen. - Eine Schwester fährt in die UdSSR über „Tourist“ mit ihrer Freundin. Sie bekommt von der Fam. Iwig in Halle eine russische Bibel. Wer wird von allen Mitfahrenden als einzige „gefilzt“? Diese Schwester, die eine russische Bibel schmuggeln will. Doch die Bibel wird nicht gefunden, weil ihre Freundin vor der Kontrolle unbedingt wollte, dass sie die Bibel übernimmt. - Auch Dietmar Liese, der Sohn von Wilhelm Liese, und sein Bruder Jürgen, und was ich vor kurzem hörte, auch Fritz Briem, alle aus Berlin, arbeiteten für die Staatssicherheit, ersterer indem er das Postgeheimnis verletzte, was zu DDR-Zeiten lt. Gesetz strafbar war. Weitere Verräter sind mir namentlich bekannt. Wie unaufrichtig sie sind, zeigt auch diese Tatsache: In den 80 ziger Jahren wollten Christen in Cottbus sich so versammeln, wie es die Bibel sagt. Dietmar Liese war einer von den Brüdern, die dieses mit verhinderten. Sein Grund war, dass diese Christen teilweise einen Fernseher hatten. Heute versammelt er sich selbst mit Christen, die teilweise im Haus einen Fernseher haben. Roland Grünhard sagte mir einmal, dass alle kleinen Versammlungen in der DDR verschwinden werden, nur die größeren Versammlungen, z.B. die in Zwickau, werden bleiben. Dr. Martin Iwig wollte bereits 1976 die Versammlung in Hergisdorf auflösen, doch dieses wurde durch die Brüder Richard Pohl aus Halle und Wilhelm Jirsak aus Merseburg verhindert. Heute ist er froh, dass es damals nicht nach seiner Meinung ging, denn heute sind diese Christen ihm treu ergeben. Hier wird deutlich: Alles Schwache und Lahme hinausdrängeln, wo es irgend möglich ist. In wessen Auftrag?
Alle die Brüder, die sich für ein solch verlogenes und diktatorisches System hergaben und ihre eigenen Brüder verraten haben, hatten von dem Bruder H. L. Heijkoop einen Freibrief bekommen, der sinngemäß besagte, dass der „Eisernen Vorhang“, die Trennung der beiden Blöcke Kapitalismus / Sozialismus, solange bestehen wird, bis Jesus Christus auf dem Ölberg erscheint. Sie dachten für sich selbst, dass es nie an das Licht der Öffentlichkeit kommen wird, was sie tun. Deswegen musste der Bruder Dr. W. J. Ouweneel kurz nach dem Mauerfall in Berlin in einem Vortrag das Geschichtsverständnis dieser Brüder korrigieren. Nachfolger Jesus Christus brauchen diese Korrektur nicht, denn der Br. Heijkoop hatte selbst in seinen Ausführungen einen markanten Widerspruch. Hätte er diesen erkannt, dann wäre er nicht zu diesem falschen Schluss gekommen. Doch was diese Brüder in ihrem Verhalten bei der Staatssicherheit gelernt hatten, und bereits vor dem Mauerfall umsetzten, dies offenbaren sie heute mehr oder weniger immer noch. Damit verraten sie sich wiederum. Schon damals zeigte mir der Herr Jesus Spitzel und bewahrte mich direkt vor ihrem Zugriff. – Schon wegen diesen Verrätern musste die Mauer fallen! Der Herr Jesus lebte über drei Jahre mit Judas Iskariot, der IHN für 30 Silberstücke verriet und der ein Dieb war. In fast 2000 Jahren Gnadenzeit haben die Christen immer Verräter unter sich gehabt, doch Gott weiß, die Gerechten zu bewahren vor den Fallen und Schlingen, die ihnen gestellt und gelegt werden. Viele wurden leider auch ihre Opfer, selbst solche Christen, die Gott vertrauten. Doch genau dieser Tatbestand wird auch in Hebräer 11 beschrieben.
Doch warten wir das Urteil Jesus Christus über diese Verräter ab. ER selbst hasst die Doppelherzigen / Wankelmütigen und fordert sie auf, ihre Herzen zu reinigen. Deswegen wäre es gut für sie, sie würden jetzt noch Buße darüber tun, denn dann könnten sie wieder mit „geöffneten Augen“ Gott dienen und der Segen Gottes wäre ihnen beschieden. Weiterhin besteht bei solchen Menschen die Gefahr, dass sie kein Leben aus Gott haben, denn nur so konnten sie ihr heuchlerisches „Christenleben“ über Jahre aushalten. Sie spielten die besonders „frommen Christen“, was in ihren ständigen Moralpredigten und gesetzlichen Vorhaltungen zum Ausdruck kam. In Wirklichkeit wollten sie das Werk Gottes stören bzw. zerstören. Verräter werden mit in 2.Tim. 3 erwähnt, die eine Form der Gottseligkeit haben, aber deren Kraft verleugnen. Auch Judas Iskariot, der den Herrn Jesus mit einem Kuss verraten hat, verurteilte die Maria, als sie den Herrn Jesus salbte und tat so, als ob er für die Armen besorgt sei. Die Bibel entlarvt ihn als Dieb, der trotzdem die Kasse der Jünger verwaltete. Sehr interessant, dass dieses mit Wissen des Herrn Jesus geschehen war. Es sind also nicht immer die treuen Christen, die das Geld ihrer Gemeinde verwalten. Manche Revision würde hier Licht in die Wirklichkeit bringen, so auch in der Versammlung in Hergisdorf.  
Gestern (Der Tag, an dem ich dieses geschrieben habe.) wurde der 20. Jahrestag des Mauerfalles gefeiert. Gott hatte die vielen Gebete erhört. Ihm sei Dank dafür! Leider vermisse ich seit März 1990, als die erste freigewählte Volkskammer der DDR zusammentrat, dass öffentlich Gott für dieses Wunder gedankt wird. Damals dankte man den Kirchen für ihren Einsatz. Doch selbst diese gaben den Dank nicht an Gott weiter und sie behält ihn bis heute für sich. - Sehr schlimm für das gesamte einheitliche Deutschland. – Dieses gesamte kommunistische System, dass die Weltrevolution auf ihre Fahnen geschrieben hatte, fällt in der DDR in sich zusammen, ohne das auch nur ein Schuss fällt. Die Welt staunt bis heute über dieses Wunder Gottes, ohne die mächtige Hand Gottes darin zu sehen. Auch gestern hörte ich kein Wort des Dankes an IHN! Ihr Irrtum liegt darin, dass sie es Menschen zuschreiben, was Gott getan hat. Es wird damit suggeriert: Wir bekommen Friede und Sicherheit selbst in den Griff! Zieht dann Gott Seine Hand zurück, dann fällt dieses Gedankengebäude in sich zusammen und Chaos wird sein, siehe 1.Thes. 5.